
Hochspannung im Studio:
In der ARD-Sondersendung „Hart aber fair – Spezial“ treffen erstmals nach über 100 Jahren wieder aufeinander:
Nikola Tesla – Erfinder, Visionär, Taubenfreund –
und Thomas Edison – Glühbirnengott, Marketingmaschine, Gleichstrom-Fan.
Moderator Louis Schaltkreis versucht, das Gespräch zu erden. Spoiler: Es fliegt die Sicherung.
🎙️ Einstieg: Was unterscheidet euch?
Edison: „Ich habe die Glühbirne marktreif gemacht. Der Mann da drüben hat in seiner Freizeit mit Strom getanzt.“
Tesla: „Ich habe mit Strom gearbeitet wie ein Künstler. Edison hat Kühe gegrillt, um meine Ideen schlechtzumachen.“
Edison: „Das war ein Experiment. Für die Wissenschaft.“
Tesla: „Die Kuh sieht das sicher anders.“
🔌 Thema Wechselstrom vs. Gleichstrom
Moderator: „Was genau war denn das Problem mit dem Strom?“
Edison: „Gleichstrom ist sicher. Verlässlich. So wie ich.“
Tesla: „Wechselstrom ist frei. Wie ein Donnerschlag im Kopf. Wie ein Gedicht aus Elektronen.“
Edison: „Und wie viele Leute hast du damit versehentlich aufgeladen?“
Tesla: „Alle, die meine Vorträge gehört haben.“
💰 Thema Ruhm und Geld
Moderator: „Herr Edison, Sie waren wirtschaftlich deutlich erfolgreicher, oder?“
Edison: „Ich hatte Patente. Fabriken. Investoren.“
Tesla: „Ich hatte Ideen. Visionen. Und ein Blitzableiter im Herzen.“
Edison: „Und eine Taube als Lebenspartnerin.“
Tesla: „Sie hat mich wenigstens verstanden.“
📺 Live-Schalte aus dem Jenseits
Marie Curie meldet sich per Ouija-Board zu Wort:
„Ich bin radioaktiv enttäuscht. Können wir bitte über echte Wissenschaft sprechen?“
Ein Albert Einstein-Doppelgänger aus dem Publikum ruft:
„Energie ist relativ. Aber der Streit hier ist absolut unnötig.“
🚪 Abgang mit Knall
Nach 45 Minuten Streit verlässt Edison unter Protest das Studio:
„Ich hab keine Zeit für Poesie in Volt.“
Tesla bleibt sitzen, streichelt sein Modell eines drahtlosen Radios und murmelt:
„In 100 Jahren wird mein Name ein Auto sein. Deiner nur ein Ladegerät.“