Doha (gtx)
Nach Fußball-Weltmeisterschaften, Formel-1-Rennen und sämtlichen erwerbbaren Imagekampagnen hat Katar nun den nächsten Coup gelandet:
Das Emirat kauft einfach gleich die Touristen selbst.
Motto: „Wenn keiner freiwillig kommt, kommen sie halt bezahlt.“

💸 All-Inclusive – auch die Meinungsfreiheit

Im neuen Reiseformat „Buy & Fly“ bekommen europäische Urlauber einen Katar-Vertrag samt Sonnenhut, Halstuch und Maulkorb.
Ein Pressesprecher erklärt stolz: „Wir zahlen pro Kopf – dafür verlangen wir nur freundliches Lächeln, Hitzeresistenz und die bedingungslose Begeisterung für weiße Hochhäuser.“

🧳 Von der Straße gecastet

Ein erstes Urlauberteam wurde bereits am Frankfurter Hauptbahnhof verpflichtet:
„Sie sagten, ich soll einfach nur applaudieren, wenn ein Gebäude leuchtet“, berichtet Sandra, 34, aus Dortmund.
„Und den Sonnenbrand bekomme ich direkt vom Scheich persönlich eingecremt.“

🌴 Künstlicher Strand – echte Schweißausbrüche

Die Touristen werden in klimatisierten Käfigen zum neuen „Qatar Beach Experience Center“ gebracht – einem Hallenbad in der Wüste mit eingespielten Möwengeräuschen.
Highlight: Der „kritikfreie Cocktailabend“ mit Kameras statt Barkeepern.

🎙️ Kritik? Nicht vorgesehen

Wer den Service bemängelt, wird automatisch zu einem freiwilligen Fan der katarischen Dattelernte oder
muss beim nächsten Event als Cheerleader der Kamelrennbahn auftreten.
Ein Tourist wurde bereits versetzt, nachdem er nach WLAN fragte.

📉 Fazit: Menschenrechte? Na, immerhin Menschen

Internationale Beobachter zeigen sich irritiert, aber beeindruckt:
„Noch nie hat ein Land so effizient echten Widerstand durch bezahlten Applaus ersetzt.“
Katar plant bereits weiter – angeblich mit dem Projekt „Holiday Vision 2045“: Urlaub ganz ohne Touristen.
Nur noch Drohnen und CGI-Familien.


Demnächst bei Gautix:
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„Dubai empört – Katar stiehlt Influencer mit besseren Filterverträgen“