Andorra la Vella (gtx)
Was als diplomatischer Protest gegen ein abgelaufenes Parkticket begann, eskalierte völlig:
Der Zwergstaat Andorra hat überraschend sowohl Frankreich als auch Spanien den Krieg erklärt –
offiziell mit dem Vermerk „aus Prinzip, und weil man uns nie ernst nimmt“.

🚗 Ursprung des Konflikts: Parkverstoß im Dreiländereck

Ein andorranischer Abgeordneter hatte sein Moped versehentlich in einem französischen Naturschutzgebiet geparkt.
Die französische Polizei reagierte mit einem Strafzettel in Höhe von 45 Euro.
„Eine nationale Demütigung“, so Andorras Außenministerium.
Kurz darauf legte Spanien nach: Der Helm des Abgeordneten sei nicht vorschriftsmäßig gewesen.

🪖 Kriegsdrohung auf handgemaltem Transparent

Am Mittwochmorgen versammelten sich 17 Reservisten vor dem Rathaus von Andorra la Vella.
Sie hielten ein Transparent mit der Aufschrift
„¡Basta ya! Viva la microguerra!“
und warfen Kastanien in Richtung beider Botschaften.
Frankreich ignorierte das Ereignis, Spanien lud zu einem Grillabend ein.

📞 NATO verwirrt, Schweiz bietet Vermittlung an

Die NATO reagierte konsterniert:
„Wir wussten nicht mal, dass Andorra Truppen hat“, so ein Sprecher.
Die Schweiz bot sofort ihre Hilfe an – allerdings nur zwischen 14 und 16 Uhr, wegen Raclette-Pause.

⚔️ Armee besteht aus acht Pfadfindern und einem Touristen

Laut offiziellen Angaben besteht die andorranische Streitmacht aus:
– drei Pfadfindergruppen,
– einem Alpakahüter,
– und einem verwirrten Touristen aus Bielefeld, der „eigentlich nur wandern wollte“.
Waffenarsenal: Zwei Flitzebögen und eine historische Kanone aus 1745, die nur bergab feuert.

🤝 Friedensgespräche am Skilift geplant

Unter internationalem Druck will Andorra nun deeskalieren.
Geplant ist ein Gipfeltreffen auf 2.300 Metern Höhe – mit Glühwein und diplomatischem Apfelstrudel.
Frankreich hat bereits erklärt:
„Wir nehmen den Krieg nicht persönlich, aber das Parkticket bleibt.“


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