
Die Discounter-Kette Lidl revolutioniert den Einzelhandel: Ab sofort gibt es dort nicht nur Klopapier, Rinderhack und Bluetooth-Lautsprecher, sondern auch echte Emotionen – abgepackt, portioniert und mit Mindesthaltbarkeitsdatum. Das Motto: „Du bist, was du kaufst – und heute bist du traurig deluxe.“
🥹 Gefühle to go – mit Aufreißlasche
Im Kühlregal finden Kund:innen nun Produkte wie:
- „Milde Wut“ – in Scheiben, ideal für den Smalltalk im Büro
- „Zweifel in Familiengröße“ – reicht für die ganze Woche
- „Tränen ohne Konservierungsstoffe“ – 100 % bio-abbaubar
Ein Werbesprecher erklärt:
„Wir wollten, dass Kund:innen wieder fühlen können – ohne dafür Therapie oder Twitter zu brauchen.“
🧠 Psychologen alarmiert: „Emotionale Tiefkühlkost“
Die deutsche Gesellschaft für Tiefenpsychologie kritisiert das Konzept scharf:
„Wer seine Trauer in der 3-für-2-Aktion kauft, der verarbeitet sie wahrscheinlich auch mit einer Mikrowelle.“
Lidl reagiert gelassen und kündigt demnächst „digitale Schuldgefühle im 10er-Pack“ an – kompatibel mit Alexa.
📱 App zur Emotionserkennung: Weine, und du bekommst 10 % Rabatt
Dank der neuen „LidlMood“-App erkennt dein Smartphone deine Stimmung am Gesichtsausdruck.
Trägst du ein depressives Stirnrunzeln, wird dir automatisch „Heul doch – 3 Sorten, jetzt mit Chili“ empfohlen.
Wer nachweislich lacht, bekommt Werbung für „Skepsis light“.
👵 Kundenreaktionen: Oma Erna völlig überfordert
Die 82-jährige Rentnerin wurde nach dem Kauf von „melancholischer Nostalgie im Glas“ aus Versehen in ein urbanes Kunstprojekt eingeladen.
Zitat:
„Früher gab’s Emotionen gratis bei ’ner Folge Rosamunde Pilcher – heute brauch ich dafür ’ne Payback-Karte und ein Mood-QR.“
🇩🇪 Bundesregierung prüft Emotions-Steuer
Lars Klingbeil sieht in der Gefühlsvermarktung „eine bisher ungenutzte Steuerlücke“ und will eine „Emotionale Mehrwertabgabe“ einführen.
Habeck ergänzt:
„Wenn wir Gefühle versteuern, könnten wir damit endlich das Bürgergeld in Espresso auszahlen.“