
„Wir wollen wählen – und zwar nicht nur zwischen Teesorten!“
Mit diesem Motto läuten am 19. Juli 1848 mutige Frauen die erste Frauenrechtskonferenz der Geschichte ein. Ein revolutionärer Akt – zumindest für alle Männer, die bis dahin dachten, Gleichberechtigung sei ein medizinischer Zustand.
📜 Der Beginn einer neuen Zeit: Deklaration der Selbstverständlichkeit
Unter der Leitung von Elizabeth Cady Stanton und Lucretia Mott treffen sich über 300 Menschen – darunter ganze 40 Männer, die offenbar den Veranstaltungsflyer falsch gelesen haben.
Gemeinsam fordern sie: das Wahlrecht, Zugang zu Bildung und das Recht, sich auch mal über Männer aufzuregen – öffentlich.
👒 Die Männer reagieren: „Aber wer macht jetzt das Abendessen?“
Die männliche Gesellschaft ist zunächst schockiert: Frauen, die sprechen, schreiben und sich organisieren?
Ein Pastor ruft empört: „Wenn Gott gewollt hätte, dass Frauen abstimmen, hätte er ihnen Stimmzettel gegeben!“
Ein anderer fragt verwirrt: „Ist das jetzt auch sonntags?“
💬 Erste Erfolge – und viel Skepsis
Obwohl viele Forderungen der Konferenz als „unrealistisch“ gelten (z. B. gleiche Rechte), ist der Stein ins Rollen gebracht.
Nur wenige Jahrzehnte später dürfen Frauen tatsächlich studieren, wählen – und Ironie im politischen Diskurs erkennen.
🔮 Rückblick mit Augenzwinkern
Heute gilt die Konferenz als Startschuss der modernen Frauenbewegung. Historiker*innen nennen sie: „Das Tupperware-Treffen der Emanzipation“.
Und ja – es gab damals schon Protokolle, belegte Brote und mindestens eine Diskussion über Männer, die sich plötzlich „bedroht fühlen“.