
🚇 Am 15. August 1974 eröffnete Südkorea feierlich seine erste U-Bahn. Damals galt sie als technisches Meisterwerk – heute fragen sich Historiker, ob irgendjemand je pünktlich aus dieser Jungfernfahrt zurückkam.
⏳ „Nächster Halt: Irgendwann“
Zeitzeugen berichten, dass die Eröffnungsfahrt voller Optimismus begann – und nach exakt drei Minuten mit einer Durchsage endete:
„Verspätung wegen zu viel Enthusiasmus“.
Der Premierminister soll den Fahrplan damals persönlich in Reiskörner geritzt haben – was bei Regen zu gewissen Leseschwierigkeiten führte.
🥢 Bahnfahren auf Koreanisch
Besonderheit der ersten U-Bahn: Jeder Waggon war mit Kimchi-Vorräten ausgestattet.
Die Idee: Sollte der Zug steckenbleiben, kann man sich monatelang selbst versorgen.
„Das war quasi die erste vollwertige Prepper-U-Bahn“, so ein Bahnnostalgiker.
🌏 Weltpolitische Nebenwirkungen
Nordkorea gratulierte damals offiziell – allerdings nur, um später eine „unsichtbare Gegen-U-Bahn“ zu bauen, die niemand je gesehen hat.
China antwortete mit einem Gegenvorschlag: „Warum nicht gleich unterirdisch bis nach Peking fahren?“
📢 U-Bahn heute
Die heutige Seouler U-Bahn gilt als eine der besten der Welt – mit WLAN, USB-Ladebuchsen und freundlichen Durchsagen wie:
„Bitte achten Sie auf Ihre Mitreisenden und lassen Sie den Kimchi im Glas.“
Nur die Fahrgäste der ersten Fahrt… die warten vermutlich immer noch.