
🇺🇸 In seinem aktuellen Menschenrechtsbericht nennt der US-Außenminister Deutschland als Land mit „erheblichen Problemen“. Genannt werden u. a. Polizeigewalt, Antisemitismus und Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Berlin reagiert überrascht – und leicht genervt.
📋 Die US-Vorwürfe
Der Bericht listet bekannte Problemfelder auf: Angriffe auf Minderheiten, zunehmende Hasskriminalität und einzelne Fälle von Polizeigewalt.
Aus Washington heißt es, man sehe „Verbesserungspotenzial in der Menschenrechtslage“ – ein Satz, der in Diplomatensprache irgendwo zwischen „Wir beobachten das“ und „Ihr habt da was im Gesicht“ liegt.
🇩🇪 Deutsche Reaktion
Die Bundesregierung antwortete kühl:
„Wir nehmen das zur Kenntnis. Und jetzt bitte zurück zum Thema Guantanamo.“
Hinter den Kulissen heißt es, man sei nicht erfreut, im selben Absatz wie Länder wie Russland und China zu stehen – „gefühlt ist das so, als würde man in einem Kochbuch zwischen Gammelfleisch und Bio-Lachs gelistet“.
📢 Politische Seitenhiebe
Oppositionelle Stimmen in Berlin nutzten den Bericht, um auf Missstände hinzuweisen.
Andere wiederum machten sich über den Absender lustig:
„Es ist schon ironisch, wenn ausgerechnet die USA Deutschland für Menschenrechtsprobleme kritisieren – während sie selbst im Kino Popcorn für 12 Dollar verkaufen.“
🌍 Diplomatie bleibt höflich
Trotz der Schärfe der Worte will man an der Zusammenarbeit festhalten. Offiziell betonen beide Seiten, man sei „enge Partner mit gelegentlich unterschiedlichen Perspektiven“.
Übersetzt heißt das: „Wir mögen uns – aber wir nerven uns auch regelmäßig.“