
👓 Revolution im Brillenmarkt: Fielmann bietet nun ein Modell kostenlos an – mit dem kleinen Haken, dass alle 60 Minuten ein 30-sekündiger Werbespot direkt aufs Brillenglas projiziert wird. Sehen wird so zum Netflix-Abo mit Zwangswerbung.
📺 Spot statt Durchblick
Kunden berichten, dass die Sicht auf die Welt regelmäßig unterbrochen wird:
„Ich wollte gerade eine rote Ampel sehen – da blendete mir ein Werbespot für Anti-Falten-Creme ins Auge. Seitdem fahre ich entspannter – ich sehe einfach keine Gefahren mehr“, so ein Testträger.
🤑 Wer bezahlt, sieht mehr
Das Basismodell zeigt Werbung im Stundentakt. Wer nur alle 90 Minuten Spots sehen möchte, muss ein Premium-Abo abschließen.
„Die werbefreie Variante gibt es leider nicht – wir sind ja nicht die ARD“, so ein Sprecher von Fielmann.
🎯 Zielgruppen-Wahnsinn
Die Brille erkennt dank Eye-Tracking, wofür sich der Träger interessiert.
Schaut man zu lange auf Currywurst, läuft ein Werbespot für Cholesterin-Senker.
Blickt man sehnsüchtig ins Reisebüro, blendet die Brille sofort eine Anzeige für Mallorca-Billigflüge ein.
Ein Nutzer: „Meine Frau hat gemerkt, dass ich heimlich die Nachbarin anschaue – plötzlich kam Werbung für Dating-Apps.“
🤯 Gesellschaftliche Folgen
Experten warnen: Schon jetzt kommt es zu absurden Situationen.
Bei Beerdigungen ploppt plötzlich ein Spot für „Lebensversicherungen mit Rabatt“ auf, im Kino blendet die Brille mitten im Film „Jetzt günstig Hörgeräte bei Fielmann!“ ein.
Kritiker nennen das Ganze: „Seh-Zensur im Abo-Modell.“