
👑 Am 8. September 1831 wird Wilhelm IV. feierlich gekrönt. Der exzentrische Royal, bekannt als „Sailor King“, brachte nicht nur die Monarchie ins Wanken, sondern auch eine Prise Hafenkneipen-Charme in die Paläste von London und Hannover.
⚓ Vom Matrosen zum Monarchen
Wilhelm IV. diente tatsächlich als Offizier bei der Royal Navy, bevor er überraschend König wurde.
Ein Höfling kommentierte damals: „Er weiß mehr über Rum und Ankerketten als über Krönungszeremonien.“
Seine Krönung war entsprechend: weniger steif, mehr Seemannsgarn.
🏰 Doppelrolle in zwei Reichen
Als König von Großbritannien und gleichzeitig König von Hannover hatte Wilhelm IV. den vermutlich stressigsten Pendeljob des 19. Jahrhunderts.
Insider berichten: „Er wollte die erste Direktverbindung London–Hannover per Fähre einrichten, scheiterte aber an der Nordsee.“
📜 Reform statt Stillstand
Trotz seiner eher chaotischen Art unterstützte Wilhelm die große Parlamentsreform von 1832, die das Wahlrecht modernisierte.
Kritiker spotten bis heute: „Er brachte mehr Demokratie ins Reich als Pünktlichkeit in seinen Terminkalender.“
🎭 König mit Ecken und Kanten
Wilhelm IV. war berüchtigt für seine direkte Art. Er hasste Etikette und liebte es, Adelige vor den Kopf zu stoßen.
Ein Gast auf einem Bankett erinnerte sich: „Statt einer langen Rede hat er einfach gesagt: ‚Mahlzeit!‘ – und die Suppe war eröffnet.“
🤯 Fazit
Wilhelm IV. war der Anti-König unter den Königen: pragmatisch, ungeschliffen, aber überraschend modern.
Oder wie ein Historiker formulierte:
„Er brachte die Monarchie ins 19. Jahrhundert – mit der Eleganz eines Seemanns im Sonntagsanzug.“