
Sie waren flüssige Erziehungslücken mit Partyhintergrund.
Der ZDF Fernsehgarten Spezial rollte das Trauma vergangener Durstlöscher auf – mit Showtreppe, Blasmusik und enttäuschten Prominenten.
Andrea Kiewel moderiert durch kollektive Getränkenschuld
„Wir alle haben sie getrunken – manche freiwillig, andere unter Gruppenzwang“, sagt Kiwi mit tränendem Blick in einen
halb verdunsteten Hugo. Die Kamera schwenkt auf eine Gruppe 40-Jähriger mit leichtem Zuckerschock.
Gästeliste der Reue
- DJ Ötzi: „Ich hab Alcopops groß gemacht – und bereue jeden einzelnen Zuckerkristall.“
- Nina Chuba: „Wildberry Lillet? Ich wollte eigentlich nur ein Lied über Brombeeren und Verzweiflung.“
- Ex-Capri-Sonne-Maskottchen: „Ich wurde durch einen Plastikstrohhalm ersetzt. Das war mein Burnout.“
Das große Abschiedsbrennen
Im Höhepunkt der Sendung werden die problematischsten Partygetränke in einer feierlichen Zeremonie verbrannt –
darunter 47 übrig gebliebene Smirnoff Ice-Flaschen, ein abgelaufener Hugo im Tetrapak und ein Jägermeister mit Glitzerlabel.
Das Publikum singt dazu „Atemlos durch die Minibar“.
Live-Schalte: Friedrich Merz verwechselt Alkopops mit Klimaklebern
In einer zugeschalteten Meinungsrunde erklärt CDU-Mann Friedrich Merz:
„Diese sogenannten Alkopops – das ist doch wieder dieser linksradikale Zuckerkleber aus dem Internet.“
Danach wird seine Verbindung freundlicherweise getrennt.
Bonus-Segment: „Du bist, was du trinkst“
Ein Fernsehgarten-Zuschauer enthüllt:
„Ich hab 2008 nur Jägerbombs getrunken und wundere mich, warum ich heute bei der Steuererklärung Gänsehaut bekomme.“
Kiwi kommentiert trocken: „Das ist kollektives Erwachsenwerden. Schmeckt bitter, ist aber gesund.“